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Was kostet ein Kurs wirklich?

  • Autorenbild: V-IZ
    V-IZ
  • 18. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

1. Einleitung


Wer Deutsch lernen möchte, steht oft vor der Frage: Wie teuer ist ein Deutschkurs eigentlich? Die Preise können stark variieren – je nachdem, ob du einen staatlich geförderten Integrationskurs, eine private Sprachschule, einen Onlinekurs oder nur eine App nutzt.


In diesem Beitrag bekommst du einen kompletten Überblick über die Kosten verschiedener Kursarten – und erfährst, wie du beim Deutsch lernen als Selbstzahler bares Geld sparen kannst.


2. Kosten im Überblick – die wichtigsten Optionen


  1. Integrationskurs (BAMF-gefördert)

    • Preis: 2,29 € pro Unterrichtsstunde → ca. 1.600 € für 700 Stunden.

    • Für viele kostenlos, wenn Anspruch auf Befreiung besteht.

    • Nachteil: lange Wartezeiten, nur für Berechtigte.

  1. Volkshochschule (VHS)

    • Kosten für Selbstzahler: 250–458 € pro Modul (A1–B1).

    • Meist 4–6 Wochen pro Modul.

    • Vorteil: Präsenzunterricht mit Lehrkraft.

    • Nachteil: feste Zeiten, oft überfüllt.

👉 Übersicht: Deutschkurs VHS.

  1. Private Sprachschulen

    • Kosten: 400–700 € pro Modul (je nach Stadt & Anbieter).

    • Kleine Gruppen, intensivere Betreuung.

    • Nachteil: sehr teuer für Selbstzahler.

  2. Onlinekurse

    • Beispiel: V-IZ – Video Integrationszentrum.

    • Kosten: ab 34,99 € pro Monat → vollständige A1–B1-Kurse.

    • Inklusive Kursbuch (Hueber Schritte Plus Neu).

    • Vorteil: flexibel, sofort starten, keine Wartezeit.

    • Nachteil: Selbstdisziplin nötig.

  3. Apps (Duolingo, Babbel)

    • Kosten: 0–15 € pro Monat.

    • Vorteil: sehr günstig, spielerisch.

    • Nachteil: keine vollwertigen Kurse, keine Prüfungen.


3. Preisvergleich: Deutsch lernen je nach Methode

Kursart

Kosten gesamt A1–B1 (geschätzt)

Vorteile

Nachteile

Integrationskurs (BAMF)

1.600 € (oft kostenlos)

staatlich anerkannt, Prüfung

nur mit Anspruch, Wartezeiten

VHS (Selbstzahler)

1.000–1.400 €

Präsenz, Lehrkraft

feste Zeiten, Wartezeiten

Private Sprachschule

1.600–2.400 €

kleine Gruppen, Betreuung

sehr teuer

Onlinekurs (V-IZ)

210–280 € pro Modul (6–8 Monate)

flexibel, günstig, sofort starten

Eigenmotivation

Apps

60–180 €

günstig, spielerisch

keine offiziellen Abschlüsse

4. Welche versteckten Kosten gibt es?

Viele unterschätzen die Zusatzkosten beim Sprachenlernen:

  • Fahrkosten (Bus, Bahn, Benzin zur VHS/Schule).

  • Zeitaufwand (tägliche Anfahrt).

  • Lehrbücher (meist 20–30 € pro Modul, bei V-IZ inklusive).

  • Prüfungsgebühren (Goethe/telc: 120–180 € pro Prüfung).

👉 Fazit: Onlinekurse sind oft nicht nur günstiger im Preis, sondern sparen auch Zeit & Fahrtkosten.


5. Für wen lohnt sich was?

  • Mit Anspruch auf Förderung: klassischer BAMF-Integrationskurs.

  • Selbstzahler mit Präsenzwunsch: VHS, wenn Plätze frei sind.

  • Schnelle & flexible Lösung: Onlinekurs wie V-IZ.

  • Nur Vokabeln üben: Apps als Ergänzung.


6. Tipps zum Sparen beim Deutsch lernen

  1. Fördermöglichkeiten prüfen – Jobcenter, Sozialamt, Stipendien.

  2. Online statt Präsenz – spart Kurs- & Fahrtkosten.

  3. Module einzeln buchen – statt Komplettpaket, wenn du langsam lernen willst.

  4. Apps als Ergänzung nutzen – für Vokabeln & Aussprache.

  5. Frühzeitig anmelden – um Wartezeiten zu vermeiden.


7. Fazit: So viel kostet Deutsch lernen wirklich

Deutsch lernen kann zwischen 0 € (App) und 2.400 € (Privatschule) kosten. Für viele Selbstzahler ist ein Onlinekurs die ideale Lösung: flexibel, sofort verfügbar und deutlich günstiger als Präsenzschulen.


 
 
 

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